Die Geschichte vom Pfaffensturz zu Lautern
Auf dem Pfaffenberg, über dem Pfaffensturz, erinnert noch heute ein Feldkreuz an eine Freveltat im Dreißigjährigen Krieg. Marodierende schwedische Landsknechte sollen hier der Sage nach auf ihrem Weg vom Remstal über Schwäbisch Gmünd in Richtung Nördlingen den Lauterner Pfarrer auf den Berg hinaufgeschleppt haben. "Renitent" sei er gewesen, so heißt es, möglicherweise habe er die Herausgabe der Monstranz verweigert. Wobei sich Gelehrte streiten, ob es sich um einen katholischen oder evangelischen Pfarrer gehandelt hat. Jedenfalls sollen die schwedischen Soldaten den Geistlichen in ein Fass gesteckt, dieses mit Nägeln gespickt und anschließend den Berg hinunter gerollt haben. Das Ende der Geschichte ist schnell erzählt: Der Pfarrer hat´s net überlebt :((